Feigl-Preis an Benedikt Warth, ASAC Junganalytiker*innen-Preis an Dominik Braun

19.11.2020

Chemiker Benedikt Warth (im Bild), stellvertretender Vorstand des Institutes für Lebensmittelchemie und Toxikologie, hat am Freitag den Feigl-Preis der Austrian Society of Analytical Chemistry (ASAC) für seine Arbeiten im Bereich der Exposom-Forschung überreicht bekommen. Einer der zwei ASAC Junganalytiker*innen-Preise ging an Dominik Braun, ehemaliger Doktorand von Benedikt Warth.

Feigl-Preis 2020

Der nach dem Begründer der Tüpfelreaktionen und der Tüpfelanalyse benannte Feigl-Preis, dotiert mit EUR 1.500, "wird an jüngere Kolleg*innen mit Fokus auf eine akademische Laufbahn vergeben, in Auszeichnung ihrer wissenschaftlichen Entwicklung", so die ASAC.

Fritz Feigl (1891-1971) wurde 1926 an der Universität Wien für analytische und anorganische Chemie habilitiert und 1936 zum außerordentlichen Professor ernannt. Er wurde im Nationalsozialismus aus rassistischen Gründen verfolgt und 1938 seines Amtes enthoben und von der Universität Wien vertrieben (s. "650 plus - Geschichte der Universität Wien" und Gedenkwand Fakultät für Chemie).

Junganalytiker*innenpreis 2020 

Dominik Braun wurde für seine wissenschaftliche Arbeit im Bereich "Human Biomonitoring" mit dem Junganalytiker*innenpreis 2020 ausgezeichnet. Dieser Preis wird jährlich von der österreichischen Gesellschaft für Analytische Chemie (ASAC) für eine hervorragende wissenschaftliche Publikation verliehen.

Die Preise wurden bei der diesjährigen ASAC-Hauptversammlung am 20.11.2020 übergeben.

Fachbeiträge:

Feigl-Preisträger Benedikt Warth (Copyright: Universität Wien)