Loschmidt-Preis 2023 vergeben

21.02.2024

Im Jahr 2023 ging der Förderpreispreis der Chemisch-Physikalischen Gesellschaft an Cornelia Isabella Angela von Baeckmann und Philipp Honegger, zwei viel versprechende Forscherinnen und Forscher, die für ihre bahnbrechenden Arbeiten ausgezeichnet wurden.

Die Chemisch-Physikalische Gesellschaft schreibt jährlich einen Förderpreis für sehr gute Dissertationen aus, um Absolventinnen und Absolventen der Chemie oder Physik zu fördern.

Die Loschmidt-Preisträger 2023:

  • Dr. Cornelia Isabella Angela von Baeckmann, MSc. BSc.

Titel der Dissertation: "Designed Synthesis of Bioconjugates Based on Hybrid Mesoporous Silica Nanoparticles"
Betreuer: Univ.-Prof. Dr. Freddy Kleitz, Univ. Wien, Institut für Funktionelle Materialien und Katalyse

Dr. Cornelia von Baeckmann erhielt den Loschmidt-Preis für ihre Dissertation mit dem Titel "Designed Synthesis of Bioconjugates Based on Hybrid Mesoporous Silica Nanoparticles".
Unter der Betreuung von Univ.-Prof. Dr. Freddy Kleitz vom Institut für Funktionelle Materialien und Katalyse an der Universität Wien hat ihre Arbeit nicht nur die Aufmerksamkeit der Jury erregt, sondern wurde auch von der Dr. Maria Schaumayer Stiftung und der Bank Austria Stiftung ausgezeichnet. Die Jungforscherin ist derzeit als Erwin Schrödinger-Stipendiatin am Catalan Institute of Nanoscience and Nanotechnology in Barcelona tätig und wird in diesem Jahr ihre Rückkehrphase in Wien antreten. In ihrem Vortrag im Rahmen der Chemischen-Physikalischen Gesellschaft präsentierte sie ihren wissenschaftlichen Werdegang mit einem besonderen Fokus auf ihre ausgezeichnete Dissertation.

  • Dr. Philipp Honegger, BSc MSc

Titel der Dissertation: "Computational Spectroscopy of Reverse Micelles"
Betreuer: emer. Univ.-Prof. Dr. Othmar Steinhauser, Univ. Wien, Inst. f. Computergestützte Biologische Chemie

Dr. Philipp Honegger wurde für seine herausragende Dissertation "Computational Spectroscopy of Reverse Micelles" ausgezeichnet.

Seine Arbeit wurde unter der gemeinsamen Betreuung von emer. Univ.-Prof. Dr. Othmar Steinhauser und Christian Schröder am Institut für Computergestützte Biologische Chemie an der Universität Wien verfasst. Nach Abschluss seiner Dissertation setzte er seine Forschung am Institut für Systembiologie an der Harvard Medical School fort.

Sein folgendes Projekt über selbst-replizierende Moleküle mit dem Titel "Identification and design of autocatalytic molecules" wurde mit einem Erwin Schrödinger Stipendium prämiert. Derzeit lebt und arbeitet der Preisträger in Boston, wo er an der theoretischen Grundlage für chemische Mechanismen der Abiogenese forscht.

Dr. Cornelia von Baeckmann (Foto privat)

Dr. Philipp Honegger (Foto privat)