Photoaktive Metallkomplexe für innovative Anwendungen

06.07.2018

Die Chemikerin Leticia González (Institut für Theoretische Chemie) ist Teil des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft geförderten Schwerpunktprogrammes „Licht-kontrollierte Reaktivität von Metallkomplexen“ (LCRMC – Light controlled reactivity of metal complexes).

Das Konsortium des Schwerpunktprogrammes SPP 2102 besteht aus 17 weiteren, über ganz Deutschland verteilten Projekten aus den Bereichen der synthetischen, spektroskopischen und theoretischen Chemie. Es umfasst mehr als 30 Principal Investigators, die gemeinsam der Photophysik und Photochemie von Metallkomplexen auf den Grund gehen und diese nutzen wollen.

Die aus dem Verbundprojekt hervorgehenden Erkenntnisse können Konzepte für Display-Technologien, Solarenergie, effiziente lichtgetriebene Synthesen hochwertiger Produkte sowie innovative Materialien mit Anwendungen in der Sensorik, Bildgebung oder Phototherapie liefern.

Das grundlegende Verständnis von photoinduzierten metallzentrierten Prozessen bildet den Kern des Programms und zielt darauf ab, rationale Designkonzepte für neue funktionelle photoaktive Metallkomplexe zu entwickeln. Der Beitrag des in Wien tätigen Doktorand ist die Untersuchung dynamischer Prozesse in Übergangsmetallkomplexen mittels SHARC, eines in der González-Gruppe entwickelten und für das Konsortium einzigartigen Programmpaketes.

Schwerpunktprogramm LCRMC