Jupyter-Notebooks in Lehrveranstaltungen - Integration und Verwaltung

Ein wesentlicher Meilenstein des "Aktiver Studieren"-Projekts war zusammen mit dem ZID der Aufbau einer flexiblen Web-Plattform zur Durchführung von computerorientierten, interaktiven Lehrveranstaltungen, die vielfach wiederverwendbar sind.

Das hat folgende Vorteile:

  • Die Studierenden benutzen ihren Computer und haben einen Zugang zu der interaktiven Lehrveranstaltung via der Moodle-Seite der Lehrveranstaltung. Hierbei sind keine Computerarbeitsplätze nötig.
  • Fachspezifische Programme können auf der Plattform vorinstalliert werden und müssen nicht auf den Rechnern der Studierenden zum Laufen gebracht werden.
  • Jupyter-Notebooks unterstützen verschiedene Programmiersprachen wie Python, Julia und R. Es kann also die optimale Programmiersprache für die entsprechenden Anwendungen des Kurses gewählt werden.

Verwaltung von Jupyter-Notebook-Zugängen im Moodle

Es konnte eine Kopplung an die Lernplattform Moodle hergestellt werden, die zahlreiche Vorteile bietet:

  • Das gesamte Account-Management für die einzelnen Lehrveranstaltungen entfällt, da es bereits durch Moodle gewährleistet ist.
  • Der ZID stellt die entsprechenden Jupyter-Server zur Verfügung. Die entsprechenden Kosten werden von der Fakultät getragen.
  • Die Jupyter-Notebooks sind eine interaktive Ergänzung der Moodle-Seite. Natürlich stehen die normalen, statischen Lehrinhalte der bisherigen Moodle-Seite immer noch zur Verfügung.