Nach einer ersten Nominierungsrunde konnten die Studierenden ihre Favoritin oder ihren Favoriten aus einer Top-10-Liste von Kandidat*innen wählen. Der Preis, dotiert mit 1.800 Euro für die Erstplazierte, übergaben der Dekan der Fakultät für Chemie, Bernhard Keppler und Sebastian-Felix Fritz, Vertreter der Studierenvertretung IG Chemie, am Freitag im Rahmen der Fakultätskonferenz online.
Die Preisträger*innen
"Für mich bedeutet Lehre, die Studierenden beim Erarbeiten von neuem Wissen zu unterstützen und ihnen entsprechende Informationen auf unterschiedliche Arten im Rahmen der Vorlesungen, Seminare und Praktika mitzugeben. Die wichtigen Informationen so zu vermitteln, dass alle möglichst viel aus den Lehrveranstaltungen mitnehmen und die LVs so zu gestalten, dass Studierende mit unterschiedlichen Voraussetzungen abgeholt werden", sagte die Preisträgerin Jessica Walker vom Institut für Analytische Chemie im Rahmen ihrer Top-10-Vorstellung durch die Studierendenvertretung (Interview in voller Länge).
Zweitplazierter beim "Preis für gute Lehre 2020" ist Peter Lieberzeit, Professor für Analytische Chemie an der Fakultät für Chemie und Leiter des Institutes für Physikalische Chemie (zum Interview). Den dritten Platz belegte Katharina Pallitsch, Arbeitsgruppenleiterin am Institut für Organische Chemie (zum Interview).
Auschreibung 2021 geplant
Die Lehre wie auch das Studieren - vor Ort, hybrid und digital - waren 2020 für alle Beteiligten eine enorme Herausforderung. Der "Preis für gute Lehre", den die Studierendenvertretung mit Unterstützung der Fakultät für Chemie erstmals ausgeschrieben hat, berücksichtigte die verschiedensten Formate. Studierende aus dem Bachelor und Masterstudium wurden gebeten, ihre beste Lehrveranstaltung bzw. die besten Lehrveranstalter*innen zu wählen. Der Preis soll 2021 wieder ausgeschrieben werden, um den Wert der Lehre an der Fakultät für Chemie zu würdigen.
