Eine öffentliche Veranstaltung des Forschungsverbundes Umwelt der Universität Wien, an dem die Fakultät für Chemie beteiligt ist, in Kooperation mit dem Naturhistorischen Museum Wien:
Die Ausbeutung des Planeten Erde durch den Menschen ist weit fortgeschritten. Mit dem derzeitigen Artensterben, dem Klimawandel, den Phosphoreinträgen in die Ozeane und den Stickstoffemissionen
überschreiten wir bereits mehrere der „planetaren Grenzen“. Dadurch werden sich langfristig unsere Lebensbedingungen stark verändern. Um dem entgegenzuwirken, müssen wir handeln – auf gesellschaftlicher, politischer und wirtschaftlicher Ebene, aber auch jede und jeder Einzelne im Alltag. Welche Möglichkeiten des Handelns haben wir? Wie kann der Mensch umweltverträglich leben und ökologisch wirtschaften? Was bringen globale Abkommen gegenüber lokalen Lösungsansätzen? Und was sind funktionierende Formen von länderübergreifender Umweltpolitik-Gestaltung?
UMWELT IM GESPRÄCH: Leben auf Kosten der Natur: Möglichkeiten des Handelns
Zeit: Dienstag, 26. März 2019, 19:00-20:30
Ort: Naturhistorisches Museum Wien, Maria-Theresien-Platz (Haupteingang), 1010 Wien
Impulsvortrag: Jenseits der imperialen Lebensweise: Schaffen wir die Transformation zur Nachhaltigkeit?
Von Ulrich Brand, Politikwissenschaftler und Professor der Universität Wien
Anschließend Podiumsdiskussion mit:
Ulrich Brand (Politikwissenschaftler und Professor der Universität Wien)
Michael Obersteiner (Ökosystem-Services und Ökosystem-Management, Programmdirektor am International Institute for Applied Systems Analysis IIASA, Laxenburg)
Andreas Richter (Ökologe und Professor der Universität Wien)
Sigrid Stagl (Ökonomin und Professorin der Wirtschaftsuniversität Wien)
- Einladung
- Anmeldung unter: https://umwelt.univie.ac.at/aktivitaeten/umwelt-im-gespraech/leben-auf-kosten-der-natur/anmeldung/