Bank Austria Anerkennungspreise für Julia Westermayr und Cornelia von Baeckmann

18.07.2022

Gleich zwei Anerkennungspreise für Forschung der Bank Austria Stiftung gehen in diesem Jahr mit Julia Westermayr und Cornelia von Baeckmann an Chemikerinnen, die an der Universität Wien promovierten. Cornelia von Baeckmann erhielt zudem eine Anerkennungsurkunde der Dr. Maria Schaumayer Stiftung.

Julia Westermayr schrieb ihre Dissertation unter Betreuung von Philipp Marquetand am Institut für Theoretische Chemie zum Thema "Machine Learning for Excited-State Molecular Dynamics Simulations". Die Forscherin, die auch bereits ein renommiertes uni:doc-Stipendium der Universität Wien erhielt, ist derzeit als Erwin Schrödinger-Fellow (FWF) an der University of Warwick tätig. Bei der Lindauer Nobelpreistagung Ende Juni trug sie als eine von 14 Nachwuchsforscher*innen im Rahmen der "Next Gen Science" session vor (zum Mitschnitt). Künftig wird sie im Rahmen einer Assistenzprofessur an der Universität Leipzig arbeiten.

Cornelia von Baeckmann schrieb ihre Dissertation unter Betreuung von Freddy Kleitz am Institut für Anorganische Chemie - Funktionelle Materialien zum Thema "Designed Synthesis of Bioconjugates Based on Hybrid Mesoporous Silica Nanoparticle". Ihre Arbeit wurde zudem von der Dr. Maria Schaumayer Stiftung ausgezeichnet (ebenfalls Annerkennungspreis). Die damit zweifach ausgezeichnete Jungforscherin ist derzeit als Erwin Schrödinger-Stipendiatin am Catalan Institute of Nanoscience and Nanotechnology im Bereich "Supramolecular NanoChemistry & Materials" in Barcelona tätig.

Postdoc-Forscherinnen Julia Westermayr (l.) und Cornelia von Baeckmann (© Stuart Hollis (l.) und Cornelia von Baeckmann)