Warum Chemie?

Bernhard Keppler, Dekan der Fakultät für Chemie (Foto: Universität Wien)

Die Welt ist in einem raschen Wandel begriffen. Ein Ausstieg aus der naturwissenschaftlichtechnischen Zivilisation ist keine Lösung. Die Chemie ist eine Überlebensstrategie, die fundamental die Lebensqualität verbessert - sei es durch neue Werkstoffe oder Wirkstoffe. Zudem ist die gesamte materielle Welt chemischer Natur, die Chemie nimmt daher eine zentrale Stellung innerhalb der Naturwissenschaften ein.

Unsere Forschungsschwerpunkte

Die Fakultät für Chemie bekennt sich zur grundlagenorientierten, breiten Ausbildung im Fach Chemie und darauf aufbauend zur besonderen Entwicklung der Forschungsschwerpunkte:

  • Bio- und Umweltanalytik
  • Biologische und medizinische Chemie
  • Chemie funktioneller und nachhaltiger Materialien
  • Computergestützte Chemie und biomolekulare Simulation
  • Lebensmittelchemie und Physiologische Chemie
  • Synthese und Katalyse

Die Fakultät für Chemie ist stets offen für Initiativen ihrer Mitglieder, zukunftsweisende Forschungsthemen neben den fokussierten Forschungsschwerpunkten aufzugreifen. Diese Flexibilität ermöglicht neue Forschungsgebiete auf Basis zukünftiger Schwerpunkte.

Unser Studienangebot

Das Chemiestudium ist die berufliche Grundlage für Chemiker*innen in Forschung und Entwicklung, Technik, Industrie und Umwelt. Im Bachelorstudium (sechs Semester) erfolgt eine fundierte chemische Grundausbildung (in der Analytischen, Anorganischen, Organischen, Physikalischen und Theoretischen Chemie sowie in der Biochemie) wie auch eine Einführung in Mathematik und Physik. Im Masterstudium steht eine breite Ausbildungspalette in den obigen Schwerpunkten zur Auswahl.

Zudem ist im Bereich der Fakultät auch die fachliche und fachdidaktische Ausbildung der Chemielehrer*innen für die Sekundarstufe angesiedelt - zur Begeisterung junger Menschen für die Chemie.

Chancen

An den Instituten der Fakultät wird Forschung auf international anerkanntem Niveau betrieben. Master- und Doktoratsstudierende erhalten oft schon im Rahmen Ihrer Ausbildung die Möglichkeit, Auslandsaufenthalte an kooperierenden Universitätsinstituten zu absolvieren. Neben der universitären Zusammenarbeit im In- und Ausland sind die Kompetenzen unserer Mitarbeiter*innen auch kommerziell gefragt. Beträchtliche Fördermittel werden aus Industriekooperationen eingeworben und ermöglichen die Bezahlung von Projektmitarbeiter*innen.

Dekan Bernhard Keppler, Vizedekanin Gunda Köllensperger und Vizedekan Lothar Brecker